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Home2018Archives for August 2018

Archives for August 2018

Einsatz von VR-Technologie in historischen / geisteswissenschaftlichen Fächern

Am Bates College in Neuengland (USA) werden VR- und MR (mixed reality) Technologien in geisteswissenschaftlichen Fächern eingesetzt. Ein Bericht in EDUCAUSEreview zeigt auf, wie Studierende in einem Kurs zu “Historical Reconstructions” digitale bzw. VR-basierte Modelle – beispielsweise von einem antiken Amphitheater – erstellen.
Die Studierenden lernen dabei nicht nur 3D-Modellierungstechniken. Im Verlauf der Arbeit mit historischen Materialien und bei der Klärung von Fragen zur Gestaltung des Modells setzen sich die Studierenden intensiv mit  baulichen bzw. städtebaulichen Themen auseinander und entwickeln ein tieferes Verständnis dazu, wie das (Alltags-)Leben in einer antiken Stadt gewesen sein mag.
 

Rekonstruktion eines Amphitheaters durch Studierende. Bildquelle: Bates College

 
 


Das Projekt am Bates College ist übrigens inspiriert von den Arbeiten des Historikers Matthew Nicholls an der Universität Reading in Grossbritannien, der seit vielen Jahren an einem umfangreichen 3D- / VR-Modell des antiken Rom arbeitet und dies im Rahmen seiner Lehrveranstaltung “Rome: A virtual tour of an ancient city” einsetzt.

Rekonstruktion des antiken Rom. Bildquelle: Nicholls / Universität Reading

 


Putting Immersive Technology to Work: Examples from the Digital Humanities, EDUCAUSEreview,  Tuesday, June 26, 2018

Filed Under: Fundstücke

Vorlesung via Hologramm

Das Tecnologico de Monterrey ist eine technische Hochschule in Mexico. Dort ist u.a. auch das Observatory of Educational Innovation beheimatet.
Am “Tec” wurde jetzt zum ersten Mal eine Vorlesung durchgeführt, bei der die Lehrperson nicht per Video zugeschaltet war, sondern als Hologramm gleichzeitig in verschiedene Vorlesungsräume an verschiedenen Orten projiziert wurde:
Ich vermute, dass über dieses Verfahren – im Vergleich zu Videoprojektionen – eine stärkere “Tele-Präsenz” erzeugt wird. Aber in dem kurzen Beitrag waren leider keine Aussagen von Studierenden dazu angeführt, wie sie diese Art von Vorlesung erlebt haben…

Bildquelle: Tecnologico de Monterrey

 


“My teacher is a hologram” Tec gives classes using telepresence technology. Observatory of Educational Innovation, August 28, 2018

Filed Under: Fundstücke

Adaptive Lernplattformen – braucht es dann noch Lehrpersonen?

Die Colorado Technical University ist ein early adopter im Hinblick auf KI-basierte, adaptive Lernsysteme (vgl. diese dreiteilige Beitragsreihe zum Thema).  Seit 2012 ist dort die adaptive Lernplattform “intellipath” im Einsatz. Bis zum Jahr 2015 wurden etwa 800 Lehrpersonen (ca. 80% aller Lehrpersonen) für die Nutzung des Systems geschult und die Plattform für 107 Kurse mit mehr als 30’000 Studierenden mit Erfolg eingesetzt (vgl.  dazu diesen Bericht).
In einem aktuellen Beitrag für EDUCAUSreview gehen Amy Sloan (Program Chair for the Department of General Education and Psychology) und Lindsey Anderson (Lead Faculty over Career Planning and Professional Communications for the Department of General Education and Psychology; beide Colorado Technical University) der Frage nach, ob es denn beim Einsatz solcher Systeme überhaupt noch Lehrpersonen braucht. Diese Diskussion kennen wir ja bereits. Die gleiche Frage wurde ja auch schon um das Jahr 2000 herum gestellt, als Lern-Management-Systeme und multimediale Web-Based-Trainings aufkamen.
Die kurze Antwort, die sich auch im Titel des Beitrags findet, lautet: “Instructors matter more than ever”.
Warum?
Weil nicht alle Lernaktivitäten über die adaptive Lernplattform laufen. Und weil individualisierte Lernprozesse individualisierte Unterstützung und Begleitung brauchen.
An der CTU gibt es zwei grundlegende Kurs-Designs für adaptives Lernen:

  1. Kurse, die um adaptive Lerneinheiten angereichert sind (“AL-enriched classroom”)
    bei diesen Kursen werden adaptive Lerneinheiten in einigen, aber nicht in allen Themenblöcken eingesetzt; daneben bearbeiten die Studierenden auch Lerneinheiten, die nicht durch die adaptive Lernplattform unterstützt werden (z.B. Arbeitsaufträge in den Präsenz-Sitzungen, Beteiligung in online Diskussionsforen, Projektarbeiten (allein oder in Gruppen).
  2. Kurse ausschliesslich mit adaptiven Lerneinheiten (“all-adaptive classroom”)
    bei diesen Kursen finden sich adaptive Lerneinheiten in allen Themenblöcken, auch wenn es zusätzlich Aufträge gibt (z.B. Beiträge zu einem Kurs-Forum), die ausserhalb der adaptiven Lernplattform angelegt sind.

Professional Written Communications (…) is a good example of an AL-enriched course. In this 5.5-week course, students have an AL assignment in four out of the five units. Students participate in a discussion board in four units and submit an essay in two units. The course’s adaptive content is foundational and designed to prepare students for the written components. (…)
Academic and Career Success (…) is a good example of an all-AL classroom. In this course, students complete a short introduction discussion in Unit 1 and then a more detailed discussion in Unit 3. The rest of the work is completed through AL technology. Students have approximately eight lessons assigned in each unit, all targeted at preparing them to demonstrate mastery of the course objectives.

 

Beispiel für einen Lernpfad mit adaptiven Lerneinheiten. Bildquelle: Colorado Technical University

 
 
Die Erwartungen an Lehrpersonen unterscheiden sich für diese beiden Kurs-Modelle:
1) AL-enriched classroom

  • kontinuierliche Beobachtung der Lernpfade der Studierenden;
  • Beantwortung von Fragen und Nachrichten innerhalb von 24-48 Stunden;
  • individuelle und gezielte Kontakte mit Studierenden zu ihrem Lernfortschritt;
  • regelmässiges Übertragen von Punktständen in der adaptiven Lernplattform in die Notenliste zum jeweiligen Kurs;

2) all-adaptive classroom

  • individuelle Kontakte mit Studierenden mehrmals pro Woche zu Lernfortschritten / Daten im Studierenden-Cockpit und Klärung von ggf. erforderlichem individuellem Unterstützungsbedarf (z.B. Zusatzmaterialien, Empfehlungen zum Lernpfad, individualisierte Unterstützung)

Eine Herausforderung für die Lehrpersonen besteht insbesondere darin, die Lerneinheiten, die in der adaptiven Lernplattform abgebildet sind und über die in der Regel Grundlagenwissen entwickelt wird, in einer guten Weise mit weiterführenden Lernaktivitäten ausserhalb der adaptiven Lernplattform zu verknüpfen:

Consider the Professional Written Communications example. In that course, the AL content is designed to prepare students for the non-AL assignments and demonstrate mastery of the course objectives. In Unit 1, for example, the AL lessons focus on the importance of written communication. The AL content introduces basic concepts and correlates to the summative Unit 1 discussion board assignment, in which students provide examples of how they use writing and research daily, discuss their overall comfort level with both, and identify strengths and areas for improvement.

Aus Sicht der akademischen Leitung der Colorado Technical University geht es nicht darum, dass Lehrpersonen den Prozess der Bearbeitung der in einer adaptiven Lernplattform abgebildeten Lerneinheiten moderieren. Das Ziel besteht vielmehr darin, spezifische Lehrstrategien für das Lernen mit adaptiven Lernplattformen und Lerneinheiten zu entwickeln und zu verankern. Sloan und Anderson fokussieren hier auf vier Aspekte:

  • Präsenz der Lehrpersonen (“instructor presence”)
    Die Arbeit mit einer adaptiven Lernplattform und an einem individualisierten Lernpfad kann sich für Studierende einsam anfühlen. Es ist wichtig, dass Lehrpersonen Präsenz zeigen und mit den Studierenden in Kontakt sind – sowohl innerhalb der adaptiven Lernplattform (z.B. über das Dashboard) als auch ausserhalb (z.B. in Diskussionsforen).
  • Engagement der Lehrpersonen (“instructor engagement”)
    Lehrpersonen sind gefordert, eine unterstützende, ermutigende, positive und wertschätzende Atmosphäre sicherzustellen. Rundmails an alle Studierenden tragen dazu in der Regel wenig bei. Wichtig sind hierfür individualisierte Kontakte mit relevanten Hinweisen für die Studierenden an ihren jeweils spezifischen Punkten im Lernpfad.
  • Relevante Lerninhalte
    Lehrpersonen sind gefordert, die in der adaptiven Lernplattform aufbereiteten Inhalte auf ihre Aktualität und Qualität zu überprüfen und durch weitere Inhaltselemente (z.B. aktuelle Fallstudien) zu ergänzen.
  • Innovation
    Die Lehrpraxis im Zusammenspiel mit adaptiven Lernplattformen befindet sich noch in einem frühen Stadium. Lehrpersonen sind gefordert, ihr Verständnis der adaptiven Lernplattform und der adaptiven Lerneinheiten zu vertiefen und neue, wirksame Lehr- und Unterstützungsroutinen zu entwickeln.

Sloan und Anderson verweisen übrigens auch darauf, wie wichtig es für die erfolgreiche Umsetzung von adaptivem Lernen ist, die Lehrpersonen in diesem Veränderungsprozess mitzunehmen. An der CTU hat man dazu drei zentrale Lernerfahrungen gemacht:

  • Den Nutzen von adaptivem Lernen intensiv auch in Richtung der Lehrpersonen kommunizieren, nicht nur in Richtung der Studierenden
    • z.B. die verbesserte Information nicht nur über den Stand der Bearbeitung von Lerneinheiten, sondern auch das aktuell erreichte Mastery-Niveau; Lehrpersonen können auf dieser Grundlage einzelne Studierende gezielter ansprechen;
    • z.B. die Entlastung von Korrekturarbeiten und damit mehr Raum für andere Lehraufgaben oder die Beratung von Studierenden;
  • Relevante und passende Weiterbildungsangebote für die Lehrpersonen sowie für Programm- und Fachgruppenleitungen
    • z.B. ein Einführungskurs (online), Workshops zur Vertiefung, Einzelgespräche, und Arbeitshilfen;
  • Die Stimmen und das Feedback der Lehrpersonen hören bzw. aktiv einholen (auch wenn das manchmal bitter ist) und entsprechende Massnahmen ableiten bzw. Anpassungen umsetzen.

Mehr zum Aspekt der Einbindung von Lehrpersonen in diesem Artikel auf EdSurge und in diesem Artikel in EDUCAUSEreview.
 


 
Johnson, Constance: Adaptive Learning Platforms: Creating a Path for Success. EDUCAUSEreview, 7. März 2016
Johnson, Connie & Zone, Emma: Want adaptive learning to work? Encourage adaptive teaching. Here’s how. EdSurge, 23. September 2016
Sloan, Amy & Anderson, Lindsey: Adaptive Learning Unplugged: Why Instructors Matter More than Ever. EDUCAUSEreview, 18. Juli 2018

Filed Under: Beiträge Tagged With: adaptive Lernumgebungen

KI-basierte, adaptive Lernplattformen – eine Marktübersicht

Mit Blick auf unser neues Kurs-Modul “KI-basierte, adaptive Lernplattformen” hatte ich in den letzten Wochen u.a. diese dreiteilige Beitragsreihe zum Thema gepostet. Beim Stöbern im WWW bin ich auf diese recht umfangreiche Marktübersicht zu KI-basierten, adaptiven Lernplattformen gestossen:
Tyton Partners (2016): Learning to adapt 2.0. The evolution of adaptive learning in Higher Education.
Tyton Partners ist ein Anbieter von Beratungsservices für Banken und Investmenthäuser mit einem Fokus auf Wissensmanagement und Lernen. Hier gibt es anscheinend Bedarf an Marktübersichten. Grosse Verlagshäuser wie z.B. McGraw-Hill Education  haben ja in den letzten Jahren hunderte von Millionen Dollar in das sich entwickelnde Geschäftsfeld KI-basierter und adaptiver Lernplattformen investiert…
In dem mit knapp 50 Seiten recht umfangreichen Bericht werden nicht nur 21 verschiedene adaptive Lernplattformen mit einem Kurzprofil vorgestellt. Darüber hinaus beinhaltet der Bericht auch einen Vorschlag zum Vorgehen bei der Identifikation einer passenden adaptiven Lernplattform für die eigene Bildungsinstitution:

Bildquelle: Tyton Partners 2016

Tyton Partners (2016): Learning to adapt 2.0. The evolution of adaptive learning in Higher Education. Unter Mitarbeit von Adam Newman, Gates Bryant, Brian Fleming und Laura Sarkisian. Tyton Partners. Mountain View, CA.

Filed Under: Fundstücke Tagged With: adaptive Lernumgebungen, KI, Tools

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