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Archives for September 2018

Bewertungsraster für E-Learning Werkzeuge

Wenn es um die Gestaltung von Lernumgebungen geht, steht häufig auch die Frage im Raum, welche der vielen verfügbaren technischen Werkzeuge denn eingesetzt werden sollen. Für das online-Quizz mit Kahoot arbeiten oder doch besser mit Socrative? etc.
In einem Beitrag für Educause Review haben Lauren M. Anstey und Gavan P. L. Watson (Centre for Research on Teaching and Learning in Higher Education at Western University, USA) ein Bewertungsraster für digitale Lernwerkzeuge publiziert.
Das Bewertungsraster umfasst 8 Bewertungsbereiche und 27 Kriterien. Die 8 übergeordneten Bewertungsbereiche sind:

  • Funktionalität (z.B. Unterstützung verschiedener Medienformate wie Text, Bilder, etc.)
  • Verfügbarkeit (Accessibility)
  • Technische Aspekte (z.B. Integration mit anderen Werkzeugen)
  • Nutzbarkeit mit mobilen Endgeräten (z.B. responsive Design)
  • Unterstützung von Datenschutz (z.B. werden Nutzer-generierte Inhalte öffentlich sichtbar?)
  • Unterstützung von sozialer Präsenz (z.B. können Äusserungen / Handlungen bestimmten Kursteilnehmenden zugeordnet werden?)
  • Unterstützung von Präsenz der Lehrperson (“teaching presence”) (z.B. Feedbackmöglichkeiten)
  • Unterstützung von kognitiver Präsenz (z.B. Unterstützung für anspruchsvollere kognitive Prozesse als lediglich Memorieren)

Das Bewertungsraster wurde im Rahmen einer CC-By-NC-SA Lizenz veröffentlicht und kann hier als PDF geladen werden.

Filed Under: Fundstücke

Das Zukunftspotenzial von Lernplattformen: Lernprozesse verstehen

David Kelly, Executive Director der eLearning Guild, hat zum „Data und Analytics Online Summit“ auch einen Beitrag beigesteuert: LMS, LRS, LXP, and More: Exploring the Learning Platforms Landscape.
Dabei hat er nicht nur einen Überblick über die sich verändernde Landschaft von Lernplattformen gegeben (vgl. dazu unten mehr). Er hat sich auch sehr klar zur künftigen Rolle und Bedeutung von Lernplattformen geäussert.
Kelly sieht die Bedeutung von Lernplattformen vor allem darin, dass sie Daten erzeugen (die digitalen Datenspuren von uns, den Nutzern, die wir mit digitalen Materialien interagieren), die Konsolidierung und Analyse dieser Daten unterstützen und damit letztlich ermöglichen, Lernprozesse besser zu verstehen und besser zu gestalten. Hierzu drei pointierte Aussagen von ihm:

Data is not an output. It is an input. The output is understanding.
It is not about the data itself, it is about the understanding that the data provides – because it is the understanding that is actionable.
Data and analytics – it is not a question of “is this going to affect our L&D business?” – it is a question of when it is happening.

Bildungsverantwortliche / Learning Professionals müssen ein besseres Verständnis dieses Felds entwickeln, damit sie die Diskussion über Daten und Analytics mitgestalten und rechtzeitig handeln können.

Bildquelle: David Kelly / eLearning Guild

Im zweiten Teil seines Beitrags hat Kelly dann einen Überflug über verschiedene Typen von Lernplattformen geliefert. Wichtig war ihm dabei, dass das LMS (Lern Management System) nicht tot ist oder verschwinden wird – wie so oft behauptet. Aber die Rolle des LMS wird sich ändern. War es früher, metaphorisch gesprochen, die Sonne des Lern-Ökosystems, so wird es künftig eher einer von vielen Planeten sein. Und für das Management von regulatorisch vorgeschriebenen Trainings bzw. Massnahmen zur Kompetenzentwicklung wird ein LMS weiterhin zentral sein.

***

Dies ist übrigens ein Punkt, den Josh Bersin schon vor einigen Jahren herausgestellt hat – hier noch einmal seine Visualisierung dazu:

Bildquelle: https://www.slideshare.net/jbersin/learning-in-the-flow-of-work/47-Copyright_2017_Deloitte_Development_LLC

***

Aber, so David Kelly weiter, ein Lern-Ökosystem umfasst eben mehr als solche Standard-Trainings. Es umfasst auch umfangreiche online Kurse (z.B. MOOCs), Bibliotheken mit digitalen Inhalten für das Selbststudium, kuratierte Lerninhalte, Microlearning sowie Leistungsunterstützung am Arbeitsplatz.

Bildquellen: David Kelly / eLearning Guild; Zusammenstellung: scil

Für die Zukunft erwartet Kelly die Ausdifferenzierung von zwei weiteren Typen von Lernplattformen: “Competency Management Platforms” und “Personalized Learning Platforms”. In Bezug auf letztere blieb er im Webinar noch sehr allgemein. Wir hatten danach noch per Mail Kontakt und da hat er sich wie folgt geäussert:

Some vendors state that they deliver personalized learning today because of all the customization options available in an individual’s profile. In my opinion, choice and even recommendation isn’t really reaching the promise of personalized learning. That requires a much more data-centric understanding of context – who the learner is, what their competency is, what they are currently doing, and more – in order to deliver just the right support. That’s a much more complex solution than what many promote as personalized learning today.

Im Hinblick auf “Competency Management Platforms” hat er seine Vision so formuliert:

Competency Measurement Platform basically means a platform that can track your actual performance and measure against ideal performance. Virtual Reality is one technology that can do this. For a simplified example, let’s say I build a VR simulation on how to perform a surgery. Every movement I make, every button a press, every action I take is already a data point – that’s what the computer reads to display your actions on the screen. So the data of what you are doing is already being generated and potentially stored. You could also have a similar data set that represents “perfect execution”. At an overly simplified level, the difference between your data set and the perfect data set represents your level of competency. While the unique elements in my example already exist, no one has packaged them into a competency measurement system yet.


David Kelly (2018): LMS, LRS, LXP, and More: Exploring the Learning Platforms Landscape. Vortrag, eLearning Guild Online Summit Data & Analytics, 24. August 2018.


Filed Under: Beiträge

25 Jahre Lerntechnologien – Ein Rückblick von Martin Weller

Wieder einmal Danke nach Frankfurt an Jochen Robes – diese Blogserie von Martin Weller hatte ich übersehen…
Martin Weller, Professor für Educational Technology an der Open University in Grossbritannien, hatte kürzlich für  EDUCAUSE die letzten 20 Jahre der Entwicklung von Lerntechnologien Revue passieren lassen.
Darüber hinaus hat er aber auch auf seinem Blog auf die letzten 25 Jahre zurückgeblickt – in kurzen Blogbeiträgen, pro Jahr ein Thema.
Die Reihe beginnt mit dem Jahr 1993 und einem Beitrag zu “Artificial Intelligence” (das Thema wird für das Jahr 2016 unter dem Titel “The return of AI” noch einmal aufgegriffen) und endet für das Jahr 2018 mit einem Beitrag über “Critical Ed Tech”.
In diesem Beitrag schaut Weller zurück auf die 25 Beiträge und identifiziert einige übergreifende Entwicklungen. Die hat Jochen Robes bereits gut zusammengefasst:

dass im Widerstand der Hochschulen gegenüber schnellen Veränderungen auch eine Stärke liegt; dass EdTech ein Bereich ist, wo sich viele Disziplinen und Menschen für eine bestimmte, oft kurze Zeit treffen – was zu fortwährenden Wiederholungen und Schleifen in der Diskussion führt; dass sich die Frage, ob neue Technologien in der Bildung eine unterstützende oder (die Lehrenden) ersetzende Funktion haben, wie ein roter Faden durch die Geschichte von EdTech zieht.

Filed Under: Fundstücke

Kompetenzorientiertes Lernen

In einer Serie von Blogbeiträgen für das vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung DIE betriebene Weiterbildungsweb (wb-web.de) hat Werner Sauter seit Anfang Jahr das Thema Kompetenzorientiertes Lernen in seinen verschiedenen Facetten beleuchtet. Jetzt hat er diese Reihe abgeschlossen. Über diese Seite kann auf alle acht Beiträge zugegriffen werden. Die Themen im Überblick und zentrale Aussagen von Werner Sauter dazu:

  • Was ist kompetenzorientiertes Lernen? Warum ist das wichtig?

Offene und dynamische Situationen, in denen Entscheidungen gefragt sind, gehören in der Moderne zum Alltag. Die Entwicklung von Kompetenzen ist daher für alle Menschen von Bedeutung, unabhängig von ihrem Bildungsniveau und den Aufgaben, die sie tagtäglich erfüllen. Bildungsangebote sollten aus diesem Grund dem Bedürfnis der Menschen entgegenkommen, ihre Kompetenzen selbstorganisiert und personalisiert auf- und auszubauen.

  • Warum brauchen wir Kompetenzen?

unsere moderne Lebens- und Arbeitswelt (…) ist gekennzeichnet durch agile Arbeitsprozesse, die durch Respekt, Offenheit und Transparenz sowie eine zunehmende Eigenverantwortung und Selbstorganisation geprägt sind. (…) Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen müssen die Menschen deutlich agiler werden. Sie benötigen daher Kompetenzen zum autonomen Handeln bei hoher Entscheidungsfreiheit zur kollaborativen Lösung von Herausforderungen

  • Was sind Kompetenzen?

Kompetenzen entstehen, wenn der Lernende vorhandenes Wissen bei der selbstorganisierten Lösung von Herausforderungen praktisch angewandt hat. (…) Kompetenz wird danach als Fähigkeit verstanden, in offenen, unüberschaubaren, komplexen, dynamischen und zuweilen chaotischen Situationen selbstorganisiert und kreativ zu handeln.

  • Wie kann man Kompetenzen erwerben?

Kompetenzen basieren, anders als Wissen, auf eigenen Erfahrungen. Deshalb können Kompetenzen nicht vermittelt werden, sondern nur selbstorganisiert – in neuartigen, offenen und realen Problemsituationen kreativ handelnd – erworben werden.

  • Was sind Gestaltungsprinzipien kompetenzorientierten Lernens?
  • Arbeiten und Lernen wachsen zusammen
  • Lernen wird ermöglicht
  • Lernen wird durch Netzwerke gefördert
  • Lernen wird professionell begleitet
  • Welchen Nutzen bieten digitale Technologien für selbstorganisiertes, kompetenzorientiertes Lernen?

Personalisiertes Lernen, das sich dem jeweiligen Lernenden und seinen persönlichen Bedürfnissen sowie Lerngewohnheiten anpasst, kann mithilfe digitalisierter Systeme optimiert werden. Die Digitalisierung bewirkt jedoch alleine noch keine Veränderung des Lernens. Allerdings schafft sie den Raum für innovative Gestaltungsformen der Lernprozesse.

  • Wie können Arrangements für kompetenzorientiertes Lernen sinnvoll aufeinander aufbauen?

  • Wie können Lernende auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet werden?

Lernformen, Sozialformen, Kommunikationsmöglichkeiten und Medien [müssen] dem aktuellen Umfeld entsprechen, im besten Fall sogar die Zukunft in diesem Bereich vorwegnehmen

 
Die Blogposts sind Auszüge aus der Studie “Arbeit 4.0: Kompetenzen vor Wissen”, die Werner Sauter für die Bertelsmann-Stiftung erstellt und dort publiziert hat:
Sauter, Werner (2018): Die Zukunft des Lernens. Selbstorganisierter Kompetenzerwerb durch personalisiertes Lernen. Gütersloh: Bertelsmann Stiftung.
Online verfügbar unter https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/die-zukunft-des-lernens/.

Filed Under: Fundstücke

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