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Archives for April 2019

KI im Bildungssektor – Ergebnisse einer Standortbestimmung

KI-basierte Lösungen und Geschäftsanwendungen im Bereich der Bildung sind ein Markt, in dem aktuell viel entwickelt wird, in den aber auch viel investiert wird. Und die Investoren wollen natürlich wissen, welche die aussichtsreichsten Technologien, Anwendungsszenarien, Geschäftsmodelle und Investitionsmöglichkeiten sind. Analysten erarbeiten Antworten auf diese Fragen. HolonIQ (mit Standorten in Sydney, New York, Peking und Hong Kong) ist ein auf solche Analysen spezialisiertes Unternehmen mit Fokus auf den Bildungsbereich:

HolonIQ is a globally unique education market intelligence firm. (…) We help companies, institutions, governments and investors power growth and innovation by connecting billions of data points about education startups, technologies, deal flow, schools, universities, jobs, skills, research and patents and apply machine learning to analyze, evaluate and identify patterns, generating insights that help clients make data-driven decisions and answer strategic questions.

HolonIQ hat kürzlich Ergebnisse einer Befragung zu den Potenzialen von KI für den Bildungssektor veröffentlicht. Beteiligte haben sich 377 leitende Vertreter von Unternehmen und Organisationen in den Sektoren Bildung und IT aus den USA (33%), Europa (29%), Asien-Pazifik (28%) sowie weiteren Weltregionen (insgesamt wurden Vertreter aus 25 Ländern befragt).

Hier einige der zentralen Aussagen aus dem Bericht:

  • Bildungsbereiche
    Das höchste Potenzial für KI und die grössten Auswirkungen werden im Bereich von Testing (Kompetenzassessments) gesehen, gefolgt von Sprachlernen, technischer und beruflicher Bildung, betrieblicher Weiterbildung und auch Hochschulen.
  • KI-basierte Technologien
    Das höchste Potenzial wird im Bereich der Algorithmen gesehen, gefolgt von Technologien zur Verarbeitung natürlicher Sprache sowie von gesprochener Sprache.

Bei den meisten Auswertungen wird nach verschiedenen Typen von Playern im Bildungsmarkt unterschieden, wobei keine Kriterien für die Abgrenzung angeführt werden:

  • Bildungsinstitutionen (z.B. Schulen, Hochschulen)
  • EdTech-Firmen (vermutlich Anbieter von Infrastruktur- & Software-Lösungen)
  • Service-Anbieter (unklar, vermutlich Inhalte-Anbieter)
  • Enablers (z.B. Verwaltungen, Investoren, Innovationsinkubatoren)

Ausgewählte weitere Ergebnisse der Befragung sind die folgenden:

  • Investition in bzw. Nutzung von KI
    Ed-Tech-Firmen weisen hier die höchsten Werte auf, Bildungsinstitutionen und Enablers die niedrigsten:

  • Nutzenpotenziale
    Die grössten Nutzenpotenziale von KI-basierten Lösungen werden im Bereich der Unterstützung von Lernprozessen gesehen:

  • Erfolgsfaktoren für die Nutzung von KI-basierten Lösungen
    Hier werden insgesamt 11 Faktoren oder Voraussetzungen unterschieden. Dazu gehören beispielsweise die effektive Nutzung von Daten, Know-how im Bereich KI, Unterstützung von KI-Initiativen durch das Top-Management oder eine Klärung der Potenziale von KI für die eigene Organisation. Hier wird konstatiert, dass fast alle Unternehmen und Organisationen diesbezüglich noch grossen Entwicklungsbedarf haben:


HolonIQ (2019): Global Executive Panel Report on AI in Education. holoniq.com


via Jochen Robes / weiterbildungsblog.de

Filed Under: Beiträge Tagged With: KI

E-Portfolio (Poster & Video) zur Reflexion des Lernens und der Kompetenzentwicklung

Die Gestaltung von Portfolios wird als ein vielversprechender Ansatz gesehen, die Reflexion des Lernens und der eigenen Kompetenzentwicklung zu fördern. Insbesondere im Bereich der Lehrerausbildung ist das Portfolio im Hochschulkontext weit verbreitet.

Im Folgenden wird ein eindrückliches Beispiel dargestellt, dass im Rahmen des scil Weiterbildungsprogramms entstanden ist. Die Inhalte lassen sich jedoch gut auf den Hochschulkontext übertragen.


Im Rahmen der scil Weiterbildungsprogramme erstellen die Programm-Teilnehmenden eine Portfolio-Arbeit, die ein zentrales Leistungselement für den erfolgreichen Abschluss der Programme darstellt.
Die Portfolio-Arbeit soll die Programmteilnehmenden dabei unterstützen, ihre eigene Kompetenzentwicklung

  • integrierend darzustellen,
  • aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten und
  • besser zu steuern
    (die Teilnehmenden erstellen nach drei Weiterbildungsmodulen einen Zwischenbericht, in dem sie u.a. ihre eigenen Zielsetzungen und ihren eigenen Lern- bzw. Arbeitsprozess überprüfen und dann ggf. nachsteuern können).

Eine solche Arbeit beinhaltet zum einen Antworten auf eine Reihe von Leitfragen, die die Reflexion zur eigenen Kompetenzentwicklung anregen sollen und zum anderen eine Sammlung von Artefakten (bzw. Arbeitsproben) sowie dazugehörigen erläuternden und verständnissichernden Kommentaren.
In früheren Blogbeiträgen haben wir die Konzeption und Entwicklung der Portfolio-Arbeit im Rahmen der scil Weiterbildungsprogramme thematisiert und Stimmen von Programmteilnehmenden dazu eingeholt. In diesem Beitrag möchten wir eine Umsetzung der Portfolio-Arbeit zeigen, die auf einem Poster und einem dazugehörigen, umfangreichen Video basiert. Und wir haben dem Autoren, Eric Balsiger, einige Fragen zu seiner Arbeit gestellt.


Impressionen zur Portfolio-Arbeit (Bildquelle: Eric Balsiger)
Auszug (ca. 1 Min.) aus der Video-Arbeit (Quelle: Eric Balsiger)

Christoph Meier: Eric, du hast von 2017 bis 2018 im Rahmen des Weiterbildungsprogramms «CAS Corporate Learning / Bildungsmanagement» insgesamt sieben Module absolviert und mittlerweile deinen sehr aufwändig gestalteten Abschlussbericht – ein Poster und ein Video von knapp 50 Minuten Länge – eingereicht. Was hat dich bewegt, deine Portfolio-Arbeit in dieser Weise zu gestalten?
Eric Balsiger: Wir konsumieren täglich Filme, Clips, Werbevideos und andere Arten von Video Material auf unterschiedlichsten Geräten. Vergleichsweise wenige verstehen jedoch das Handwerk, solche Medien zu erstellen. Als wir im Modul ‘Innovatives Blended Learning Design’ ein Kurzvideo von knapp 90 Sekunden gedreht haben, wurde ich richtig neugierig auf diese Erfahrung. Die Portfolio-Abschlussarbeit, wo uns Programmteilnehmenden ganz viel Freiraum in der Gestaltung gegeben wird, bot sich als ideale Gelegenheit dafür an. Ich konnte die formellen Anforderungen im CAS erfüllen und zugleich neue Kompetenzen im Umgang mit Schnitt-Software, Regie und Redaktion sammeln. Andere Kollegen haben sich für PowerPoint, Prezi, Word, Flipchart und andere Formate entschieden. Wir haben ja viel Freiraum im CAS Corporate Learning / Bildungsmanagement – die Erfahrungen auf dem Weg sind das Ziel.
Christoph Meier: Du berichtest in deinem Video, dass du für den Abschlussbericht zunächst sehr intensiv deine Materialien zu den Weiterbildungsmodulen (Skripte, Arbeitshefte, Transferaufträge, etc.) aufgearbeitet hast, bevor du an das Erstellen des Posters und des Videos gegangen bist. Deinen Portfolio-Zwischenbericht hattest du in einem anderen Format, nämlich als Office-Dokument erstellt. Hat die Entscheidung, deinen Bericht als Kombination von Poster und Video umzusetzen, zu einer anderen Lernerfahrung geführt?
Eric Balsiger: Absolut! Eine schriftliche Arbeit braucht vergleichsweise weniger Struktur am Anfang. In einem Text können wir jederzeit Gedanken umformulieren, löschen, ergänzen, oder verschieben. Und das mit relativ wenig Aufwand. Für ein Video braucht man von Anfang an ein robustes Regiekonzept. Viel Denkarbeit fliesst in die Erstellung des ‘Roten Fadens’, bevor überhaupt etwas produziert wird. In den zu präsentierenden Themen muss man also sattelfest sein.
Christoph Meier: Deine Abschlussarbeit basiert auf zwei zentralen medialen Elementen: Poster und Video. Würden die beiden Elemente auch losgelöst voneinander funktionieren? Und kannst du auseinanderhalten, was bzw. wie viel du beim Erstellen des Posters einerseits und beim Vorbereiten / Aufzeichnen des Videos andererseits gelernt hast?
Eric Balsiger:  Ja, da gibt es natürlich Unterschiede. Um eine modulübergreifende Methodensammlung auf 1 Poster zu bringen bewegt man sich stark im prozessualen und konzeptionellen Bereich. Da wird das Verständnis für die Theorien und Modelle nochmals tiefgreifend gefördert. Verstehe ich wirklich, wie das Ökosystem “Bildungsmanagement” funktioniert?
Beim Video waren dann eher die Fähigkeiten zur Reflexion auf einer Metaebene gefragt. Wie haben die Lernerfahrungen in den unterschiedlichen Modulen mich insgesamt verändert? Was waren die ‘Trigger’? Und dann sind die mit der Videoproduktion verbundenen Lernerfahrungen natürlich auch nicht uninteressant. Man nimmt sich auf Video auf, studiert die Haltung und das Gesprochene, identifiziert die Verbesserungsmöglichkeiten und nimmt das ganze nochmals auf. Meistens bis zu 5 – 6 mal. Da erhält man spannende Einblicke über sich selber. Zusammenfassend denke ich, dass die Lernerfahrungen sehr unterschiedlich waren, sich insgesamt aber ergänzt haben.
Christoph Meier: Hast du deinen Videobericht anderen gezeigt? Welche Rückmeldungen hast du dazu erhalten?
Eric Balsiger: Ich habe das Video mit einigen Kollegen aus dem CAS Corporate Learning / Bildungsmanagement geteilt. Alle waren von den ersten 5 Minuten begeistert, hatten aber nicht die Zeit das ganze Video zu schauen. Zugegeben: 50 Minuten ist lang. Man unterschätzt aber wie enorm schwierig es ist 11 reflexionsintensive Fragen kurz und inhaltlich reich in einem Video abzuarbeiten.
Christoph Meier: Was hast du aus der Umsetzung deiner Reflexionsarbeit in dieser Form gelernt? Würdest du diese Medienkombination noch einmal wählen, wenn du eine Portfolio-Arbeit erstellen solltest? Welche Hinweise oder Empfehlungen hast du für die Teilnehmenden in unseren Weiterbildungsprogrammen?
Eric Balsiger: Wenn ich noch nie ein Video gemacht hätte, so würde ich diese bereichernde Erfahrung unbedingt machen wollen. Eine zweite Abschlussarbeit mit Video würde ich mir mit 11 Reflexionsfragen aber nicht wieder antun. Die Kosten-Nutzen Rechnung stimmt nicht. Ein entscheidender Faktor für den hohen Aufwand war auch, dass ich nicht von Anfang an gute Hard- & Software verwendet habe. Ich dachte: “mit gratis Lösungen funktioniert das bestimmt auch”. Fehler! iMovie und Handykamera sind für Kurzvideos unter 5 Minuten O.K. Wenn man ein grösseres Videoprojekt angeht sollte man unbedingt robustes Equipment up-front organisieren, denn dies erspart gute 30 bis 40 Prozent an Aufwand.
Christoph Meier: Eric, ganz herzlichen Dank für deine Offenheit und deine Bereitschaft, uns und anderen Einblicke in deine persönliche Entwicklungsreise im Rahmen der Weiterbildung bei uns zu ermöglichen!
Eric Balsiger: Immer gerne!

Filed Under: Beiträge Tagged With: Portfolio

GRETA – Kompetenzmodell und Anerkennungsverfahren für Lehrpersonen in der Erwachsenenbildung

Das DIE (Deutsches Institut für Erwachsenenbildung) arbeitet seit einigen Jahren an einem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt mit dem Titel GRETA. GRETA steht für “Grundlagen für die Entwicklung eines trägerübergreifenden Anerkennungsverfahrens für die Kompetenzen Lehrender in der Erwachsenen- und Weiterbildung”.
In den ersten vier Jahren der Projektlaufzeit (2014-2018) wurden ein Kompetenzmodell für Lehrpersonen in der Erwachsenen- und Weiterbildung entwickelt und ein System bzw. Verfahren zur Überprüfung und Anerkennung dieser Kompetenzen. Aktuell läuft die zweite Projektphase, in der die entwickelten Instrumente in einer Region im Osten Deutschlands erprobt werden.
Das entwickelte Kompetenzmodell ist gegliedert in vier Kompetenzaspekte (äußerer Ring: “Berufspraktisches Wissen und Können”, “Fach- und feldspezifisches Wissen”, “Professionelle Selbststeuerung” und “Professionelle Werthaltungen und Überzeugungen”), in Kompetenzbereiche (innerer Ring: z.B. “Didaktik und Methodik” oder “Selbstregulation”) und in Kompetenzfacetten (mittlerer Ring: z.B. “Outcome-Orientierung” oder “Engagement und Distanz”):
 

Bildquelle: Lencer / Strauch 2016

 
Eine Erläuterung des Modells findet sich in einem kurzen online-Beitrag von Lencer / Strauch (2016).
 


Lencer, S. & Strauch, A. (2016): Das GRETA-Kompetenzmodell für Lehrende in der Erwachsenenbildung. DIE texte.online

Filed Under: Fundstücke

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