Eine Herausforderung in der Hochschullehre stellt im Zusammenhang mit den steigenden Studierendenzahlen auch die zunehmende Heterogenität der Studierenden (z. B. mit Blick auf das jeweilige Vorwissen) dar. Aus diesem Grund ist der Ruf nach einer stärkeren Individualisierung des Lernens in der Vergangenheit laut geworden. Hieran knüpft die Idee der Gestaltung adaptiver Lernumgebungen an.
Die Etablierung adaptiver Lernumgebungen ermöglicht es, auf die Bedürfnisse der Lernenden gezielt einzugehen. Zentrale Elemente dieser Umgebungen sind
- das Domänen-Modell
- das Lernenden-Modell
- das tutorielle Modell
- die Benutzeroberlfäche

Evaluationsstudien zeigen, dass solche Systeme, insbesondere wenn sie den Lernenden auch zu Teilschritten bei der Aufgabenbearbeitung Feedback geben, an die Wirksamkeit eines menschlichen Tutors herankommen.
Christoph Meier hat das Thema der Gestaltung adaptiver Lernumgebungen in einem Beitrag auf HR-Today aufgegriffen.