Eine kurze Aufnahme von Canvas mit einem Kurs, eine gute Kursorganisation, auch wird der Speedgrader zum Feedbackgeben für Lernaufträge gezeigt – und besonders empfohlen
Online Lehre – Research Insights und praktische Tipps für Erfolg und Wirkung
Themenübersicht:
- Online Lehre ist nicht gleich MOOCs
- Empirische Ergebnisse zu Qualitätsaspekten von Online Lehre im Vergleich
- Chancen von Online Lehre
- 4 Qualitätsbereiche
- Organisation und Präsentation von Materialien
- Lernziele und Lernzielüberprüfung
- Interaktion
- Einsatz von Technologie (Canvas LMS)
Die Folien zum Video (mit den Hyperlinks zu weiteren Ressourcen) sind hier verfügbar.
Digitales Lehren und Lernen an der HSG
Für unser neues Projekt “DigiCompToTeach”, gefördert von Swissuniversities, haben wir ein Rahmenkonzept entwickelt auf der Basis des ICAP Modells – wie können Lernaktivitäten sinnvoll durch digitale Medien umgesetzt werden?
Das sogenannte ICAP Modell von Chi (2014) wird mittlerweile häufig herangezogen, um unterschiedliche Qualitätsstufen für den Einsatz digitaler Medien zu ermitteln. Dem ICAP-Modell liegt die Annahme zugrunde, dass Lernen umso effektiver und nachhaltiger ist, je tiefer die Lernenden kognitiv involviert sind und je stärker sie sich engagieren. Die Lernaktivitäten werden unterschieden nach: passiv, aktiv, konstruktiv und interaktiv. Vor allem konstruktive und interaktive Lernaktivitäten sind für den Wissenserwerb von Lernenden entscheidend.
Am Tag der Lehre an der HSG (das gesamte Programm des Teaching Innovation Lab ist zu finden unter https://til.unisg.ch/events/tag-der-lehre-2019/) haben wir unser Konzept vorgestellt – anbei die Vortragsfolien:
Digitale Transformation in der Hochschulbildung – Potenziale eines digitalen Ökosystems?
Der Einladung von Campus Innovation, einen Vortrag zu halten, bin ich gerne nachgekommen – im Nov. liegt die Konferenz für mich persönlich immer etwas ungünstig gegen Semesterende. Aber ich bin sehr froh, dass ich die Möglichkeit wahrgenommen habe – die Konferenz hat sich wirklich zu einem wichtigen Event mit umfangreichem Programm etabliert, sehr professionell die gesamte Organisation “Drumherum”. Auch ist es klasse, dass alle Vorträge im Nachgang zur Verfügung gestellt werden -> https://podcampus.de/channels/dYvxD
Zum Abstract meines Vortrages: Digitale Ökosysteme liefern eine Umgebung für Open Innovation in der Bildung (z.B. Sicherung von “Open KI”), um die Chancen der fortgeschrittenen Digitalisierung, insbesondere basierend auf Big Data und Künstlicher Intelligenz, für Bildungsdienstleistungen nutzen zu können. In einem solchen digitalen Ökosystem können vielfältige Co-Creation-Prozesse mit Nutzern und Partnern stattfinden, die aufgrund von Netzwerkeffekten gemeinsam bei der jeweils eigenen Weiterentwicklung vorankommen. Hochschulbildung in einem digitalen Ökosystem rückt das personalisierte, intelligente Lernen mit formaler, non-formaler und informeller Bildung in flexiblen Netzwerkstrukturen ins Zentrum.
Der Vortrag dauert 25 Min. und ist aufgezeichnet unter: https://podcampus.de/nodes/wArlB
Gamification als digitale Lernunterstützung – was ist das eigentlich? Von Studierenden erklärt
Gamification ist ein polarisierendes “Buzz-Word” und führt zum Teil auch zu Missverständnissen (vgl. dazu einen früheren Beitrag in diesem Blog und auch unseren Arbeitsbericht zum Thema).
Eine kleine Gruppe von meinen Studierenden hat hierzu ein Lernvideo (s. unten) erstellt, in dem erklärt wird, worum es bei Gamification als Lernunterstützung eigentlich geht. Ich wurde dabei nicht nur überrascht, wie schnell sich Veronika und Stefan in das von ihnen verwendete Autorenwerkzeug (Go Animate) eingearbeitet haben. Auch die gemeinsamen Diskussionen über unser Storyboard (“Wie erlebt ihr eigentlich das Studium?”) und das daraus resultierende, gemeinsame Produkt (das für uns nicht nur einfach ein “Produkt” ist, sondern mit Erfahrungswissen “emotional imprägniert” ist) – das alles hat mir persönlich ganz viel Freude bereitet… => I love my job!
Hier eine Übersicht zu den Themen des Videos:
[pdf-embedder url=”https://www.digicomptoteach.ch/wp-content/uploads/2019/05/was-ist-gamification-1.pdf” title=”was ist gamification-1″]
Und hier das Video selbst:
Generische Strategien für Learning Analytics: eine 2×2 Matrix
Learning analytics (LA) bezieht sich auf “the measurement, collection, analysis and reporting of data about learners and their contexts, for purposes of understanding and optimizing learning and the environments in which it occurs” (SoLAR 2011).
Eine weit verbreitete Unterscheidung von LA Ansätzen basiert auf der Unterteilung 1) description, 2) diagnosis, 3) prediction and 4) prescription (Wagner 2016). Diese gängige Unterscheidung vernächlässigt allerdings die pädagogische Perspektive, das Nutzenpotenzial von LA für Reflektionsprozesse. Um (digitale) Lernprozesse zu unterstützen, schlagen wir in unserer Forschungsgruppe daher eine 2×2 Matrix vor (Table 1).
Eine Dimension unterscheidet nach dem übergreifenden Ziel von LA zwischen:
– Reflexion: a) self-evaluation auf der Basis eigener Datensätze oder Datensätze, die bei anderen generiert worden sind (z.B eine Lehrperson, die ihren Lehr-Lernstil aufgrund der Datensets reflektiert, welche die Studierenden generiert haben)
– Prediction: bezieht sich auf die Antizipation von Lernaktivitäten (z.B. nach Lernerprofilen) und entsprechende Interventionen, um erfolgreiche und weniger erfolgreiche Studierende adaptive Lernstrategien anzubieten.
Die andere Dimension unterscheidet zwischen dem Kontext und der Zielgruppe von LA:
– Social Learning Analytics
– Individual Achievement
Fig. 1: Generic LA Approaches
Tab. 1: A Taxonomy for Learning Analytics activities
Seufert, Meier, Söllner & Rietsche (2017)
special issue of “Big Data in Higher Education: Research Methods and Analytics Supporting the Learning Journey” in the journal of Technology, Knowledge and Learning (TKNL).
HOCHSCHULBILDUNG: Humboldt digital?
Über Digitalisierung und die Implikationen für die Hochschulbildung wird derzeit viel diskutiert, so auch an unserer Universität. Mein Institutskollege Dieter Euler und unser Prorektor Lukas Gschwend werfen in ihrem Beitrag in der NZZ grundsätzliche Fragen zum Bildungsauftrag von Hochschulen auf. Sie positionieren sich mit dem Titel:
HOCHSCHULBILDUNG: Zwischen Humboldt und Digitalisierung
Die Digitalisierung wird in diesem Beitrag als Anlass genommen, den Innovationsschub der Hochschullehre, der derzeit durch das Aufkommen digitaler Medien geprägt ist, kritisch zu hinterfragen. Ausgangspunkt des Beitrages ist die Frage, ob Hochschulen primär dem Leitziel der „Persönlichkeitsbildung durch Wissenschaft» oder dem Leitziel der «Berufsqualifizierung» folgen sollten. Der Beitrag liefert Diskussionsstoff zu zwei Fragen: 1) Was wollen / sollen wir Studierenden beibringen?
2) Wie soll dies geschehen und welche Rolle sollen digitalen Medien dabei einnehmen?
Inhaltlich geht der Beitrag meiner Kollegen nicht weiter darauf ein, inwieweit die Digitalisierung Folgen für erforderliche Kompetenzprofile hat. Vielmehr wird der Blick auf einen notwendigen ganzheitlichen Blick gelenkt:
„Absolventen sollen im Studium Wissen, Fertigkeiten und Einstellungen entwickeln, um als unternehmerische Persönlichkeiten gesellschaftlich verantwortlich zu handeln. Durch die Fähigkeit zu integrativem Denken sollen sie in der Lage sein, komplexe praktische wie akademische Probleme strukturiert zu lösen. Ferner sollen sie sich durch ein soziales und kulturelles Orientierungsvermögen auszeichnen.“
Hervorgehoben wird, dass das Zusammenwirken von Wissen, Fertigkeiten und Einstellungen, also „Knowing“, „Doing“ und „Being“ zentral ist.
Der Einsatz digitaler Medien in der Lehre ist den Kollegen Euler und Gschwend zufolge ein Mittel zum Zweck. Digitale Medien sollen die mittel- und langfristigen strategischen Perspektiven einer universitären Fach- und Persönlichkeitsbildung unterstützen.
„Nur so lässt sich sicherstellen, dass der Anspruch der Gesellschaft und die Anforderungen des (akademischen) Arbeitsmarkts dauerhaft vereinigt werden können.“
Die Auswirkungen einer Googlesierung unserer Gesellschaft sind jedoch tiefgreifender als wir häufig meinen. Aktuelle Studien, die meine Kollegin Katarina Stanoevska vom mcm-Institut der HSG und ich gemeinsam an Gymnasien durchführen, zeigen: es hat sich eine regelrechte „Big Data Ideologie“ eingeschlichen. vermeintlich „neue“ Wissenstypen („Wissen, wo? „Wissen, wozu“, „Wissen, was ist gut genug?“) verdrängen vermeintlich „alte Wissenstypen“ (Wissen, warum?“ „Wissen, was?“, „Wissen, wie?“). Die 16-Jährigen Jugendlichen sind im Schnitt bereits seit 8 Jahren im Internet. Sie überschätzen ihre Informationskompetenzen. Die Schere zwischen Selbsteinschätzung und tatsächlichem Können geht sogar mit der Zeit noch weiter auseinander – das heisst, je länger sie im Internet sind, desto grösser werden die Defizite im Hinblick auf ihre Informationskompetenzen. Ja, man kann so weit gehen zu sagen, dass diese Schüler (unsere künftigen Studierenden) ihre bisherigen Informationsstrategien zugunsten von neuen Strategien besser wieder „verlernen“ sollten – wofür sie selbst aber keine Notwendigkeit sehen (sie hören ja immer wieder, sie seien die Digital Natives, die den Umgang mit digitalen Medien im Blut hätten).
Ja, wir brauchen das Zusammenwirken von Knowing, Doing und Being. Aber das Knowing muss sich grundlegend ändern: eine ausbalancierte Wissensökologie, der Erwerb von Wissen sollte verknüpft werden mit dem eigenen Erkenntisgewinnungsprozess. Wenn wir uns weitere Entwicklungen im Bereich cognitive computing ansehen, dann stellen sich darüber hinaus auch neue Fragen an unser „Being“: wie müssen wir den Umgang mit sog. emotionalen Systemen (Robotern) lernen, die unsere Emotionen erkennen können und darauf reagieren: Wie werden wir mit diesem Neuen umgehen? Was macht das mit uns?
Den Ausgangspunkt des Beitrages, eine Gegenüberstellung von humboldtschem Bildungsideal einerseits und Digitalisierung andererseits kann ich persönlich nicht teilen. Das Internet ist kein Bildungsautomat, sondern, ohne epistomologisches Fundament des Nutzers, eine “Halbwissensmaschine”, wie es etwa Sascha Lobo formulierte. Die technologischen Entwicklungen stellen die Menschheit vor eine grosse Herausforderung. „Es geht darum, unser Denken auf ein höheres Niveau zu heben“ (Karin Vey). Und wie es in einem Kommentar zum Beitrag auf den Seiten der NZZ selbst nachzulesen ist:
„Wissenschaftler gucken hinter die Erscheinungen, wollen wissen, “was die Welt im Innersten zusammenhält”, wie Goethe seinen Faust sagen lässt; deshalb gibt es eine sich gegenseitig bedingende dialektische Einheit und keinen kontradiktorischen Widerspruch zwischen dem Humboldtschen Bildungsideal und der technischen Zivilisation.“
„Mit Humboldt ins digitale Zeitalter – warum nicht?“ – so schloss der Präsident der Studentenschaft der Universität St.Gallen seine Festrede am Dies Academicus.
Digitales Lehren und Lernen – Quo Vadis HSG?
Die Studie ist endlich fertig, ca. 80 Seiten umfasst sie – im Auftrag des Prorektors der HSG haben wir gemeinsam mit den Kollegen vom Institut für Wirtschaftsinformatik Prof. Dr. JanMarco Leimeister sowie Dr. Matthias Soellner eine Studie zum Digitalen Lehren und Lernen an der HSG erstellt.
In den letzten Jahren beschäftigen sich Hochschulen vermehrt aus strategischer Sicht mit den Auswirkungen einer zunehmenden Digitalisierung. Die Frage, was eine digitale Transformationd e Bildung bedeutet, bezieht sich dabei um Themen wie Formate (z.B. MOOCs), Plattformen (z.B. cloud-basierte Services) oder integrierte Lehr-Lernprozesse (z.B. Flipped Classroom). Status Quo der Diskussion ist dabei, dass es nicht nur mit einem additiven “Ergänzen” von Lehrangeboten um soziales und mobiles Lernen getan ist, sondern dass es neue Geschäftsmodelle, einen Kulturwandel und veränderte Leistungsprozesse braucht. Die Rede ist von der “Digitalisierung der Bildung” als eine Kurzformel für weitergehende Transformationsprozesse in der Bildungsarbeit. Im Unterschied zu eLearning (verstanden primär als das Bereitstellen von digitalen Lernmaterialien und digitalen Lernumgebungen) kann unter unter “Digitalisierung von Bildung” eine Tranformation verstanden werden, die den gesamten Proezss der Wissenserschliessung und -Kommunikation an einer Hochschule betrifft.
Die Studie knüpft an diesen Überlegungen an und untersucht die folgende Fragestellung:
Auswirkungen einer zunehmenden Digitalisierung: Wie soll der Kernprozess „digitales Lehren und Lernen an der HSG” gestaltet werden?
Für die HSG Lehre wurden die folgenden digitalen Lehr-Lernformen in den Kategorien 1) Wissensbearbeitung, 2) Aktivierung in Präsenzveranstaltungen (v.a. in Grossgruppen), 3) Gruppenarbeiten, 4) Handlungsorientierung, 5) Diskussion, Dokumentation und Reflexion untersucht und 6) Assessments (s. nachfolgende Abbildung):
Corporate Universities – Auslauf- oder Zukunftsmodell?
Corporate Universities galten Ende der 90er Jahre als vielversprechende Lösung für die die lernende Organisation, zur Erhöhung der Innovationsfähigkeit und zur Begleitung strategischer Veränderungsprozesse. “Sie sollten Strukturen und Kommunikationsgelegenheiten bereitstellen, die individuelle, organisatorische und strategische Lern- und Veränderungsprozesse ermöglichen und diese eng mit den wesentlichen Geschäftsprozessen verzahnen. Nicht alles an der Idee war neu, und wie so oft blieb ihre Realisierung weit hinter den ursprünglichen Ansprüchen zurück (Gebauer 2006, S. 61).” Darauf folgte eine Ernüchterungswelle. Die Idealvorstellung einer Corporate University sieht für Firmenuniversitäten weitgreifende Kernfunktionen vor. Im Unterschied zu den amerikanischen Vorbildern waren die ersten Gründungen im deutschsprachigen Raum mit sehr hohen Ansprüchen verknüpft. In dieser Phase haben viele Corporate Universities eine zentralistische, radikale Einführungsstrategie verfolgt. Die Corporate University sollte das maßgebliche Vehikel für die Verbreitung einer Organisationskultur, die sich als Lernende Organisation versteht. Zum Teil wurden technisch-instrumentelle Begriffe wie „Transmissionsriemen“ oder “strategischer Motor” für Veränderungen für die Entwicklung neuer Ideen und Innovationen verwendet. Diese Idealvorstellung war in vielen Fällen zu überzogen und führte zu einer Ernüchterungsphase. Eine “Downsizing” Welle folgte, in der Corporate Universities häufig mit bescheidener Zielsetzung reorganisiert worden sind. Die Corporate Universities, welche gleich zu Beginn eine organisch-offenere, evolutionäre Implementationsstrategie verfolgt haben, konnten sich hingegen eine stabile Positionierung im Unternehmen erhalten.
Eine Analyse der beiden grundsätzlichen Implementierungsstrategien “zentralistisch-revolutionäre Strategie” vs. “organisch-offene, evolutionäre Strategie” zeigt, dass die erfolgreiche Umsetzung auch maßgeblich von der kontextspezifischen Management- bzw. Organisationslogik abhängig ist. Eine revolutionär angelegte Strategie (großer Wurf) scheint nicht zu funktionieren bei bestehenden Logiken (z.B. traditionelles Führungsverständnis), sondern nur wenn die gesamte Organisation einen ernstzunehmenden Transformationsprozess in Angriff nimmt und ein neues Führungs- und damit verknüpft Lernverständnis etablieren möchte. Eine evolutionäre Strategie der kleinen Schritte scheint auf den ersten Blick weniger risikoreich. Allerdings kann es hierbei passieren, dass die Corporate University den Anschluss an die neue Management-/ Organisationslogik verpasst und schleichend ihre Daseinsberechtigung verliert.
Abb. 1: Implementationsstrategien für Corporate Universities
Ob die zum Teil spektakulären Neugründungen (wie z.B. Adias Learning Campus) bereits für ein Comeback der Corporate Universities sorgen können, kann differenziert beantwortet werden (Teska 2014). Die Neugründungen von Firmenuniversitäten sind vermutlich überschaubar und beziehen sich weiterhin auf einen begrenzten Anwendungskontext großer, meist international agierender Unternehmen.
Corporate Universites – ein Auslaufmodell oder ein Zukunftsmodell? Auslaufmodell ist eine CU, wenn eine zentralistische Strategie ohne ernstzunehmenden Transformationsprozess (häufig geprägt durch die „digitale Transformation“, Arbeit 4.0) im Gesamtunternehmen verfolgt werden soll – die Business Relevanz fehlt, eine CU wirkt dann „abgehoben“ vom Kerngeschäft der Personalentwicklung. Nach wie vor gibt es erfolgreiche CUs, die als Zukunftsmodelle wirken können. Bestehende Corporate Universities haben sich häufig einem Transformationsprozess unterzogen, neue Geschäftsmodelle z.B. durch digitale Bildungsangebote (inspiriert durch die open education und MOOC Bewegung) oder durch die Erweiterung von Zielgruppen (branchenübergreifendes Lernen) entwickelt. Eine klare Ausrichtung nach den Bedürfnissen der Lernenden mit dem übergreifenden Ziel, die Selbstorganisation von der Basis her zu unterstützen, scheint für ein Comeback des Konzepts der Corporate University zu sorgen – die CU in neuem Kleid – nicht das, aber auch ein Zukunftsmodell.
Hovestadt/Beckmann 2010: Hovestadt, G. und Beckmann, T.: »Corporate Universities. Ein Überblick«. Hans Böckler Stiftung. https://www.boeckler.de/pdf/mbf_netzwerke_corporate_unis.pdf. 10.12.2015.
Lichtenberger/Andresen 2007: Lichtenberger, B. und Andresen, M.: »Corporate universities in Germany: Implementing and developing the organization’s strategy through learning«, in: Development and Learning in Organizations. Vol. 21, Issue 4, p. 25 – 27.
Teska 2014: Teska, B.: Das Comeback der Corporate Universities, in: Human Resource Manager, 09.04.2014, ttp://www.humanresourcesmanager.de/ressorts/artikel/das-comeback-der-corporate-universities-9459, 10.12.2015.
Wimmer/Emmerich/Nicolai 2002: Wimmer, R., Emmerich, A. und Nicolai, A. T.: »Corporate Universities in Deutschland. Eine empirische Untersuchung zu ihrer Verbreitung und strategischen Bedeutung«. Eine Studie im Auftrag des BMBF.