
Diplomprogramm (DAS):
Bildungsmanagement –
Digitale Transformation gestalten
Berufsbegleitendes Diplomprogramm
Abschluss: «Professional Learning Executive» – HSG (DAS)
Stand 11.01.2019, Programmänderungen vorbehalten
Das Programm im Überblick
Entwickeln Sie umfassende Handlungs- und Managementkompetenzen für die Gestaltung von betrieblicher und digitaler Bildung. Als Teilnehmende des Programms lernen Sie aktuelle Ansätze und Methoden im Bereich des Corporate Learning kennen und erhalten neue Gestaltungsmöglichkeiten und Konzepte für Ihre berufliche Praxis und persönliche Kompetenzentwicklung.
Zielgruppe
“Learning Professionals” mit verschiedenen Aufgabenprofilen, d.h. alle Akteure, welche die Kompetenzentwicklung von Lernenden direkt oder indirekt unterstützen. Beispiele:
- Verantwortliche für Weiterbildung und Personalentwicklung, die mit Aufgaben der Weiterbildungsplanung und -durchführung betraut sind oder sich auf diese Aufgaben vorbereiten (Bildungsmanager, Führungskräfte),
- MitarbeiterInnen aus Bildungsunternehmen, die Bildungsprozesse für oder in Unternehmen planen und durchführen,
- Bildungsverantwortliche an Schulen & Ausbildungsbetrieben, Bildungsinstitutionen sowie in der betrieblichen Bildung,
- Programmmanager/ Programmverantwortliche für die Kompetenzentwicklung von Mitarbeitenden und Führungskräften,
- Fach- und Führungskräfte mit Verantwortung für interne Trainings und Seminare,
- TrainerInnen in Betrieben und Organisationen,
- Lehrpersonen / Dozierende an Hochschulen, Schulen und in der höheren Berufsbildung,
- Entscheidungsträger in (kantonalen) Bildungsdepartementen.
Ziele
Mit diesem Weiterbildungsprogramm entwickeln Sie Managementkompetenzen zur Digitalisierung im Bildungsbereich.
- Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der Digitalisierung im Bildungsbereich kennen sowie – auch durch Kompetenzen im Bildungsmanagement – professionell bewältigen können,
- technologiegestützte Bildungsprozesse konzipieren und gestalten können,
- die eigene Rolle in der zunehmenden „Augmentation“ reflektieren und gestalten zu können, d.h. eine zielführende partnerschaftliche Zusammenarbeit mit smarten Maschinen gestalten zu können (im Sinne von Davenport: ‘humans helping computers to be more effective, and vice versa’),
- den digitalen Wandel im Bildungsbereich erfolgreich (mit)gestalten zu können,
- die digitale Kompetenzentwicklung von Lernenden zu fördern, zu unterstützen und damit einen Beitrag zum digitalen Wandel in der Gesellschaft ebenso wie in Organisationen und Unternehmen leisten zu können.
Neben fachlichen Zielen fördert das Weiterbildungsprogramm auch Kompetenzen auf der Ebene der Selbst- und Sozialkompetenzen:
- Reflexion der eigenen Rolle in der Organisation
- Feedback erhalten und Feedback geben (z.B. Peer Feedback formulieren)
- Reflexion und Dokumentation der eigenen Kompetenzentwicklung
- Identifikation persönlicher Entwicklungsmöglichkeiten
- Erweiterung des persönlichen Methodenrepertoires
- Einsatz von Methoden und digitalen Medien zur Unterstützung von Lernprozessen selbst erleben, reflektieren und bewerten
- Arbeitsergebnisse in Lerntandems, Kleingruppen erreichen
- Präsentation und Reflexion persönlicher Transfererlebnisse
Programmelemente
- 3 Basismodule (2 Präsenztage oder 1 Präsenztag + 0.5 Online-Tage, obligatorisch): Einführung grundlegender Konzepte, Vorgehensweisen und Begrifflichkeiten
- Module
aus den Wahlbereichen (im Umfang von mindestens 13.5 und maximal 14.5 ECTS
– abhängig von Ihrer individuellen Modulauswahl) aus den Gestaltungsfeldern
„Bildungsmanagement“ und „Digitale Bildung“:
- Module aus dem Wahlbereich I (1.5 Präsenztage oder 1 Präsenztag + 0.5 Online-Tage): Freie Auswahl aus 12 Modulen
- Module aus dem Wahlbereich II (scil Interaktiv-Webinare, 2x 4h online): Freie Auswahl aus 6 Modulen
- 2
Learning & Workshop Days:
- scil Trend- & Community Day: Impulse und Networking mit der scil Community
- Innovationsworkshop: von den Programmteilnehmenden selbst geplant und in der eigenen Organisation durchgeführt
- Programmbegleitende
Elemente:
- Digitales Entwicklungsportfolio: Programmbegleitende Dokumentation & Reflexion der persönlichen Kompetenzentwicklung (inklusive Einstiegsgespräch & Standortbestimmung vor Programmstart sowie Abschlusscoaching)
- Action Learning Projekt mit Ergebnispräsentation
- Austauschforen: Austausch mit anderen Programmteilnehmenden und Hinweise von scil
Unterstützung des individuellen Entwicklungsprozesses
Der individuelle Entwicklungsprozess im Programm wird begleitet durch die Arbeit an einem Entwicklungsportfolio, sowie der Beteiligung in Online-Austauschforen.

Transferorientiertes Lerndesign
Alle scil Weiterbildungsmodule sind in einem transferorientierten Blended Learning Design gestaltet, d.h. sie beinhalten 3 Phasen:
- Vorbereitungsphase,
- Vertiefungsphase (Präsenz und / oder Online),
- begleitete Transferphase mit Follow-up.
In den einzelnen Phasen kommen unterschiedliche Lernformen und Medien zum Einsatz. Dieses Vorgehen ermöglicht es, Wissensvermittlung weitgehend aus der Präsenzphase auszulagern und die gewonnene Zeit für die intensive Bearbeitung und Diskussion von Übungen und Aufträgen zu nutzen.
Begleitetes Selbststudium
Sie erhalten jeweils ca. 2 Wochen vor dem ersten Präsenztag eine E-Mail von der / dem jeweiligen scil LernbegleiterIn mit Informationen zum Modul (Uhrzeit, Ort, Anreise) und den Vorbereitungsunterlagen für die Selbststudiumsphase. Sie werden für jedes Modul gesondert informiert, worin der Vorbereitungsauftrag besteht.
So erhalten Sie beispielsweise ein digitales Skript, ein persönliches Nachschlagewerk zum jeweiligen Thema und / oder einen Auftrag zur Standortbestimmung bzw. zur Reflexion. Es gehört zur scil Lernkultur, dass alle TeilnehmerInnen vorbereitet zu den Präsenztagen kommen.
Vertiefungsphase
An den Präsenztagen treffen Sie entweder vor Ort in St.Gallen und/oder virtuell die scil Fachexperten und Lernbegleiter, die das Modul leiten. Zudem treffen Sie auf Teilnehmende, die nicht Teil des Zertifikatsprogramms sind (Einzelbucher). Dies ermöglicht Ihnen, immer wieder neue Personen und Perspektiven kennenzulernen.
In der Vertiefungsphase stehen aktivierende und kollaborative Lernformen im Vordergrund. Das Methodenrepertoire ist vielfältig und orientiert sich an den Lernzielen des jeweiligen Moduls. Beispiele sind die folgenden:
- Impulse der ModulverantwortlichenPraxisberichte von eingeladenen
- Gästen / Fachexperten Einzel-, Partner-,
- GruppenaufträgeKreativitätsfördernde MethodenArbeit an eigenen
- Fragestellungen, Fällen und Projekten Arbeitsstationen zu
- technologiegestützten, digitalen Lernformen Methoden zur
- Unterstützung des Anwendungstransfers
- Erfahrungsaustausch und Peer-Coaching
Die Vertiefungsphasen sind je nach Modulart unterschiedlich gestaltet. Präsenztage finden in der Region St.Gallen statt (siehe Abschnitt Veranstaltungsorte). Online-Tage finden an einem Arbeitsplatz Ihrer Wahl statt (mit PC, Internetzugang, Webcam & Headset).
Begleitete Transferphase
Nach der Vertiefungsphase startet die Transferphase mit der Bearbeitung einer individuellen Problemstellung bzw. Herausforderung aus Ihrer eigenen Praxis – sozusagen Ihr eigenes «Mini-Projekt» zum Thema des Moduls.
Ziel des Transferauftrags ist es, die Inhalte aus dem Modul zu vertiefen und auf Ihren spezifischen Arbeits- und Anwendungskontext zu übertragen. Hinweise zu möglichen Problemstellungen finden Sie jeweils bei den einzelnen Modulen.
Zu Ihrer Auftragsbearbeitung erhalten Sie ein Feedback durch Ihre/n scil Fachexpert/in. Dies hilft Ihnen, Ihr Mini-Projekt über das jeweilige Modul hinaus weiterzuentwickeln.
Follow-up (online) und Teilnahmebestätigung
Jedes scil Modul endet mit einem Follow-up. Wie dieser Abschluss ausgestaltet ist, variiert je nach Modul. Wann dieser Abschluss stattfindet, ist entweder vorgegeben oder wird mit der Teilnehmendengruppe vereinbart. Beispiele für Follow-up-Formate sind u.a.: Virtual Classroom Session, e-Coaching oder moderierte Diskussionen im online Forum.
Teilnahmebestätigungen können Sie im Anschluss an das jeweilige Modul jeweils eigenständig herunterladen.
Das digitale Entwicklungsportfolio: „Von der Reflexion in die Aktion“
Das Bestimmen des eigenen Standorts, das Formulieren von Entwicklungszielen und die begleitende Reflexion der eigenen Kompetenzentwicklung sind für Lernende herausfordernd. scil unterstützt diesen Prozess durch die Arbeit an einem Entwicklungsportfolio. Die Teilnehmenden können darüber die eigenen Lernerfahrungen und Arbeitsergebnisse zusammenführen, diese vor dem Hintergrund der persönlichen Kompetenzeinschätzung und der individuellen Zielsetzungen reflektieren und Schlussfolgerungen für die weitere professionelle Entwicklung ziehen.
Die Portfolio-Arbeit wird durch Leitfragen angeleitet. Sie umfasst einerseits Reflexionen zum eigenen Prozess der Kompetenzentwicklung im Verlauf der Weiterbildung und andererseits Belege bzw. Arbeitsproben (bzw. Auszüge davon), die diese Kompetenzentwicklung sichtbar machen. Im Rahmen der Ausbildung bei scil wird das Erstellen der Portfolio-Arbeit auf verschiedene Weise unterstützt. Dazu gehören insbesondere die folgenden Elemente:
- Fragebogen zur Selbsteinschätzung (Standortbestimmung, Entwicklungsziele sowie Orientierungshilfe für die Auswahl eines Entwicklungspfades)
- scil Learning Log (Lerntagebuch zu jedem Modul),
- Arbeitsaufträge in den Modulen,
- Transferaufträge am Ende der Module,
- Leitfragen für das Erstellen der Portfolio-Berichte und
- Beispiele gelungener Portfolio-Arbeiten als Orientierungshilfe.
Der Prozess zum Entwicklungsportfolio:

Abschlusscoaching
Zum Ende der Weiterbildung wird ein Coaching-Gespräch durchgeführt, in dem der Blick sowohl zurück als auch nach vorn gerichtet wird. Wenn möglich, erfolgt dies im Format eines Peer-Coaching-Gesprächs. Der Termin ist für die Programmteilnehmenden in Abstimmung mit der Programmleitung und Peers frei wählbar. Das Peer-Coaching sollte nach Programmabschluss (ggf. auch vor dem letzten Modulbesuch) stattfinden. Peer-Coaching bedeutet, zusammen mit einem/r anderen ProgrammteilnehmerIn das besuchte Weiterbildungsprogramm zu reflektieren, eigene Lernerfahrungen zu analysieren und zukünftige Lern- und Entwicklungsfelder zu identifizieren. scil stellt hierzu eine Arbeitshilfe (Gesprächsleitfaden) zur Verfügung. Das Coaching wird nicht bewertet, ist aber Voraussetzung für den Erhalt des Zertifikats.
Action Learning Projekt
Bei dem Action Learning Projekt handelt es sich um eine schriftliche Ausarbeitung und Präsentation zu einer aktuellen Problemstellung aus der eigenen Praxis im Handlungsfeld Bildungsmanagement. Mit der Verzahnung von Konzepten und Vorgehensweisen aus den Modulen einerseits und praktischer Umsetzung andererseits möchten wir die Idee von arbeitsplatznahem Lernen unterstützen, den Lerntransfer fördern und zur modulübergreifenden Integration von Lernerfahrungen beitragen. Die Bearbeitung des Action Learning Projekts ist ein zentraler Baustein für den Erhalt des Diploms.
Die Elemente dieser Teilleistung im Rahmen des Diplomprogramms sind die folgenden:
- Bearbeitung von online-Ressourcen zum Thema Konzeption, Planung und Steuerung von Bildungsprojekten,
- Projektskizze,
- Coaching Sessions,
- Kurzbericht zum Zwischenstand,
- Schriftliche Ausarbeitung,
- Präsentation der Projektergebnisse.
Die nachfolgende Abbildung zeigt den Ablauf des Gesamtprozesses zum Action Learning Projekt:
Platzhalter Bild
Beispiele für Action Learning Projekte, die im Rahmen dieses Lehrgangs umgesetzt wurden, sind:
- Entwicklung eines Konzepts zur strategischen Positionierung des Bereichs Weiterbildung,
- Entwicklung einer Strategie für den Bereich Berufsausbildung,
- Unterstützung eines internen Transformationsprozesses durch Führungskräfteentwicklung,
- Konzeption eines internen Qualifizierungsprogramms für Fachtrainer,
- Konzeption eines internationalen Lehrgangs für QM-Auditoren.
Moduldesign
Im Rahmen der scil Weiterbildungsprogramme kommen verschiedene Typen von Modulen zum Einsatz. Dabei werden Basismodule und verschiedene Arten von Vertiefungsmodulen im Rahmen des übergreifenden Blended Learning Designs etwas unterschiedlich umgesetzt:

Technologie-Unterstützung
Zur Unterstützung der individuellen Begleitung im Rahmen des transferorientierten Lerndesigns setzen wir verschiedene technische Plattformen ein.
scil Lernplattform «learning@scil»
Über die Lernplattform learning@scil erhalten Sie Zutritt zu unseren virtuellen Kursräumen. Hier finden Sie beispielsweise alle Lernmaterialien, zusätzliche Literatur, Präsentationen, Programminformationen, etc. Die Zugangsinformationen erhalten Sie automatisch mit dem Start der Selbststudiumsphase, d.h. etwa zwei Wochen vor dem ersten Präsenz- oder Online-Tag.

Virtueller Besprechungsraum
Trainer-geführte, synchrone Lernphasen werden in einem virtuellen Besprechungsraum durchgeführt. Hier setzen wir die Plattform zoom.us ein, die verschiedene Lehr-Lernaktivitäten unterstützt (Impulsvorträge, gemeinsame Annotation von Dokumenten oder Kurzumfragen ebenso wie das Bearbeiten von Aufträgen in Kleingruppen in parallelen, voneinander getrennten Gruppenräumen.

Austauschforen
Der Austausch innerhalb einer Expertengemeinschaft ist ein zentraler Aspekt im persönlichen Lernmix. Die scil Online-Foren sind den Teilnehmenden an den Weiterbildungsprogrammen vorbehalten und sollen den Austausch zu programmrelevanten Themen und Fragestellungen unterstützen. Auch Hinweise auf offene Stellen für Bildungsverantwortliche werden hier eingestellt – sofern sie uns bekannt gemacht werden. Die Foren sind schliesslich auch ein Ort, an welchem man Fragen an Peers stellen kann.

Die technische Basis für die Foren bildet eine geschlossene Benutzergruppe auf scilklon.wpengine.com. Nach der Anmeldung zum Programm erhalten Sie von uns auch die Informationen zum Zugang.
Kuratierte Themensammlungen
Die Bedeutung informellen Lernens für die eigene Kompetenzentwicklung ist in den letzten Jahren breit ins Bewusstsein gedrungen. Ergänzend zu den formal gestalteten Lernprozessen bieten wir den Programmteilnehmenden einen erweiterten Zugriff auf die Plattform scil.ch. Über die öffentlich zugänglichen Blogbeiträge und Fundstücke zu den Arbeits- und Modulthemen von scil sind hier auch zahlreiche scil Arbeitsberichte verfügbar, die nicht nur inhaltliche Vertiefungen sondern auch Hinweise zur praktischen Umsetzung von Aufgaben im Bereich des Bildungsmanagements bieten.
Veranstaltungsorte
Die scil Module finden an verschiedenen Orten in St.Gallen und Umgebung sowie Online statt.
Hotel Säntispark in St.Gallen Abtwil
Das Hotel Säntispark ist ein ausgezeichnetes Seminarhotel am Rand von St.Gallen (www.hotel-saentispark.ch). Ein Zimmerkontingent ist im Hotel Säntispark für Teilnehmende der dort durchgeführten Module reserviert und kann direkt dort gebucht werden. Andere Hotels in St.Gallen können Sie z.B. über das Büro des St.Gallen-Bodensee Tourismus (www.st.gallen-bodensee.ch) buchen.

Executive Campus der Universität St.Gallen (WBZ-Holzweid)
Der Executive Campus der Universität St.Gallen (auch bekannt als Weiterbildungszentrum Holzweid – https://wbz.unisg.ch/) ist der Lernort für zahlreiche Programme und Weiterbildungen der HSG. Das WBZ liegt in unmittelbarer Fussnähe des Campus der Universität, oberhalb von St.Gallen. Mit dem HSG Alumni Haus stehen hier Übernachtungsmöglichkeiten direkt vor Ort zur Verfügung. Weitere Hotels befinden sich in der Nähe und können über das Büro des St.Gallen-Bodensee Tourismus (www.st.gallen-bodensee.ch) gebucht werden.

Weitere Seminarorte
Je nach Auslastung der oben genannten Durchführungsorte können Module auch in anderen Häusern in der Stadt St.Gallen durchgeführt werden (z.B. Einstein Kongress oder Radisson Blue). Informationen dazu erhalten die Teilnehmenden mit Beginn der Selbststudiumsphase.
Interaktiv-Webinare
scil Interaktiv-Webinare sind die Online-Variante der handlungs- und transferorientierten scil Weiterbildungsmodule. Die Teilnahme kann an einem (ruhigen) Arbeitsplatz Ihrer Wahl erfolgen. Voraussetzungen sind ein PC, Internetzugang, Webcam und ein Headset.

Die Module
Basismodule
Wissenswertes
ECTS und Abschluss
Sie haben das Programm erfolgreich abgeschlossen, nachdem Sie: 2 Basismodule besucht haben,
- 3 Basismodule besucht haben,
- Module aus den Wahlbereichen im Umfang von mindestens 13.5 und maximal 14.5 ECTS besucht haben,
- 2 Learning & Workshop Days erfolgreich absolviert haben,
- die Transferaufträge erfolgreich bearbeitet haben,
- alle Bestandteile des digitalen Entwicklungsportfolios erfüllt haben,
- das Action Learning Projekt erstellt haben,
- und am Abschlusscoaching teilgenommen haben.
Sie schliessen das Diplomprogramm mit 30 bis 31 ECTS-Punkten (abhängig von Ihrer individuellen Modulwahl; gemäss dem European Credit Transfer System) als Professional Learning Executive – HSG (Diploma of Advanced Studies (DAS)) ab. Das Programm umfasst damit ca. 900 bis 930 Lernstunden.
Preis
CHF 21‘000.-
Beinhaltet Kursunterlagen, Verpflegung während der Seminarzeiten, studienbegleitendes Coaching, Prüfungskosten und Diplom. Beinhaltet NICHT Kosten für Anreise, Übernachtung und Telekommunikationsinfrastruktur bei der Teilnahme an Online-Tagen (z.B. Telefongebühren).
Vergünstigte Paketpreise für Einzelmodule: 10% Rabatt erhalten Sie bei der zeitgleichen Buchung von mindestens 3 Einzelmodulen. Der Rabatt wird Ihnen automatisch bei der Rechnungsstellung durch scil gutgeschrieben. In diesem Fall erhalten Sie Teilnahmebestätigungen pro Modul. Bei einer nachträglichen Programmbuchung bis zu Ihrem 4. Einzelmodul ist eine Anrechnung von bereits gezahlten Einzelmodulgebühren möglich.
Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt über scilklon.wpengine.com. Wir bitten Sie, dort das Programm in den Warenkorb zu legen und Ihre Angaben in den vorgesehenen Feldern einzugeben. Nach der Prüfung Ihrer Anmeldung erhalten Sie von uns eine schriftliche Zusage per Mail. Die Anmeldedaten sind gleichzeitig Ihre Zugangsdaten zu unserer Lernplattform learning@scil.
Einstieg
Sie können flexibel mit jedem Modul in das Programm einsteigen. Wir empfehlen den Einstieg mit einem der Basismodule. Die Module sind nicht zwingend bei Programmstart bereits festzulegen – Sie können erste Module einbuchen und später die weiteren ergänzen. Für Ihre individuelle Modulauswahl können Sie gerne die Planungshilfe auf der Website zur Hilfe nehmen.
Dauer
Sie können das Programm in einem Jahr abschliessen oder die Modulbesuche auf 2 bis 3 Jahre verteilen. Jedes Modul wird jährlich angeboten.
Zulassungsbestimmungen
- Personen mit einem Hochschulabschluss und mindestens zwei Jahren einschlägiger Berufserfahrung,
- Personen mit einer Hochschulzugangsberechtigung oder einer mindestens dreijährigen, einschlägigen Berufserfahrung (in diesen Fällen kann die fachliche Eignung zusätzlich im Rahmen eines Aufnahmegespräches nachgewiesen werden),
- Grundkenntnisse in Didaktik und Methodik (kann über ein Online-Modul nachgearbeitet werden),
- Bildungsaufgaben und deren digitale Gestaltungsmöglichkeiten gehören zur beruflichen Praxis bzw. sind zukünftig geplant.
Erfüllen Sie diese
Voraussetzungen formal nicht oder sind nicht sicher?
Bitte kontaktieren Sie uns, wir prüfen im Rahmen eines Gesprächs, ob eine
Zulassung in Frage kommt.
Rechnung
Die Rechnung erhalten Sie mit der Anmeldebestätigung. Sie können zwischen vier verschiedenen Zahlungsoptionen wählen:
- Einmalzahlung: Fällig 30 Tage nach Eingang der Rechnung
- Zwei gleiche Raten: 1. Rate 30 Tage nach Eingang der Rechnung fällig, 2. Rate 90 Tage nach 1. Rate fällig
- Drei gleiche Raten: Fällig 30 Tage nach Eingang der Rechnung + weitere jeweils 90 Tage versetzt
- Vier gleiche Raten: Fällig 30 Tage nach Eingang der Rechnung + weitere jeweils 90 Tage versetzt
- Bereits besuchte Einzelmodule aus dem scil Diplomprogramm «Corporate Learning / Bildungsmanagement» können nach Absprache mit der Programmleitung angerechnet werden. Die Umbuchung kann bis zu Ihrem 4. Modul erfolgen.
AGB
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen gemäss scilklon.wpengine.com/agb/
swiss competence centre for innovations in learning (scil)
Bildung – Innovation – Management
scil bewegt sich im Schnittfeld der Themenfelder Bildung, Innovation und Management. scil verfolgt das Ziel, Aus- und Weiterbildung durch praktische Anwendung neuester Forschungsergebnisse, Methoden und Technologien nachhaltig zu fördern.
Weiterbildung – Entwicklung – Forschung
Wir legen Wert darauf, dass unsere Arbeitsfelder –
Weiterbildung, Entwicklung, Forschung – ineinandergreifen und sich wechselseitig befruchten.
Werte – Strategie – Umsetzung
Unsere Tätigkeit behandelt alle drei Sinnhorizonte betrieblicher Bildungsarbeit: (1) normative Orientierung, (2) Strategieentwicklung und (3) operative Umsetzung. Für unsere Arbeit ist zentral, dass wir diese Horizonte immer im Blick halten – bei von Fall zu Fall unterschiedlicher Schwerpunktsetzung.
Erneuerung und Optimierung
(Betriebliche) Bildungsarbeit steht immer im Spannungsfeld von Erneuerung einerseits und Optimierung andererseits. Beide Zielrichtungen sind relevant und sind Gegenstand unserer Arbeit – wenn auch nicht immer zur gleichen Zeit.
Makro-, Meso- und Mikroebene
Unsere Arbeit ist auf drei Gestaltungsebenen ausgerichtet:
- Makro-Ebene: Analyse und Gestaltung von Bildungsorganisationen bzw. betrieblichen Bildungsbereichen (z.B. Rahmenbedingungen für formales und informelles Lernen).
- Meso-Ebene: Analyse und Gestaltung von Leistungsprozessen (Bedarfsanalyse bis Evaluation) sowie von Bildungsprogrammen (z.B. zur Förderung von Fachkarrieren).
- Mikro-Ebene: Analyse und Gestaltung von innovativen und wirksamen Lernumgebungen und Lerndesigns (z.B. zur Entwicklung spezifischer digitaler Kompetenzen).
scil am Institut für Wirtschaftspädagogik – Digitale Bildung & Betriebliche Bildung (IWP-HSG)
scil ist integriert in das Institut für Wirtschaftspädagogik – Digitale Bildung & Betriebliche Bildung (IWP-HSG) der Universität St.Gallen. IWP-dbB erforscht, erprobt und entwickelt digitale Kompetenzen und Bildungsinnovationen. Das Kompetenzzentrum scil wurde im Jahr 2003 gegründet, anschubfinanziert von der Gebert Rüf Stiftung und ist heute finanziell selbständig.
Institut für Wirtschaftspädagogik, digitale & betriebliche Bildung (IWP-dbB)
Universität St.Gallen (HSG)
Guisanstrasse 1a
CH-9010 St.Gallen +41 71 224 3155
scil-info@unisg.ch